Epoche 3: Die neue Kirche im Markgrafenstil (1756 n. Chr.)
Im Jahr 1756 wird die stark baufällige gotische Kirche grundlegend umgebaut. Der markgräfliche Bauinspektor Steingruber lässt einen Teil des Turmes abtragen und an dessen Stelle einen achteckigen Glockenstuhl aufsetzen. Das Achteck soll an die Grabeskirche in Jerusalem erinnern. Auch das Kirchenschiff wird nahezu abgerissen und im Markgrafenstil neu errichtet. |
Besonderheiten: | - Empore für die Männer - Altar, Kanzel und Orgel sind übereinander gebaut. - Flachreliefschnitzereien aus dem Hochaltar werden in die Chorwand eingebaut. - Turm wird um ein Stockwerk erhöht |
Grundriss der Markgrafenkirche
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Kanzelaltar Bänke für den Kirchenvorstand Taufstein Bank für die Pfarrers- und Lehrerfamilie |
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Kirchenbänke Treppe zur Empore mit weiteren Bänken Läutstube Türen (Zugänge zu Kanzel, Orgel ...) |
Blick in die Kirche
Der Altar mit Blick durch die Seitentüre. Treppe zur Orgel und Kanzel sichtbar. |
Blick auf die Bank der Pfarrers- und Lehrerfamilie (Kasten im Hintergrund). |
Blick von der Empore auf Kanzel und Orgel. Deckenbild teilweise sichtbar. |
Blick auf Taufstein und Treppe zur Empore. |
Weitere Ereignisse dieser Zeit
1797 |
Das Marienstandbild mit Kind geht an die Stadtpfarrkirche Hilpoltstein. |
1843/1911 |
Die Kirche erhält zwei weitere Glocken. |
1846 |
Renovierung der Kirche: Altar, Kanzel und Taufstein werden marmoriert. |
Vortragekreuz aus dem 19. Jahrhundert |